Besuchshund

Der Besuchshund besucht gemeinsam mit seiner Bezugsperson Menschen in sozialen Einrichtungen oder in ihren Wohnungen.

Das Ziel der Besuche ist eine Verbesserung der Lebensqualität der Besuchten. Der Hund aktiviert durch seine Anwesenheit alle Sinne, bietet Gesprächsstoff, fördert die Mobilität, die Beziehungsgestaltung und die Kontaktaufnahme zur Umwelt.

Natürlich ist es möglich, dass ein therapeutischer Erfolg aufgrund der Besuche erzielt wird, es wird jedoch nicht gezielt auf einen bestimmten therapeutischen Erfolg hingearbeitet. Der Hundeführer benötigt – anders als beim Therapiebegleithunde-Team – keinen therapeutischen oder pädagogischen Grundberuf.

Die Teilnehmenden werden qualifiziert, den Einsatz ihres Hundes in ihrem individuellen Einsatzgebiet zu planen und durchzuführen. Es wird vermittelt, wie der eigene Hund seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend tiergerecht eingesetzt werden kann.

Methoden der Ausbildung sind neben theoretischen Inputs der Fachdozenten vor allem Selbsterfahrung und ständige Arbeit mit dem eigenen Hund.

Zielgruppe/Voraussetzungen
Teilnehmen können Interessierte ab einem Mindestalter von 18 Jahren.

Als Eingangsvoraussetzung für die Ausbildung wird ein guter Grundgehorsam des Hundes sowie ein positives Sozialverhalten gegenüber Menschen und Artgenossen verlangt und geprüft. Ein Eignungstest wird zu Seminarbeginn durch die Ausbildungsleitung durchgeführt.

Für weitere Informationen über Ausbildungstermine oder die zu erwartenden Kosten kontaktieren Sie uns.